Gut eine Woche vor der Wahl des Oberbürgermeisters fand im Max-Planck-Institut für demografische Forschung eine Podiumsdiskussion mit sieben der 18 zugelassenen Kandidat:innen, die sich für das Amt bewerben, statt. Im Vorfeld wurden viele von ihnen angeschrieben, um sich zum Thema Wissenschaft zu äußern. Aus diesen Rückmeldungen wählte der Verein sieben Kandidat:innen aus, denn für mehr Beteiligte reichte die Zeit vor Ort nicht leider nicht aus.
Am Donnerstag, den 3. November, ging es bei der Diskussion um das Thema Wissenschaft in Rostock und wie die Kandidat:innen dazu standen, wie sie den Stellenwert der Forschungsinstitute bewerten und wie ihre Zukunftsvision zum Wissenschaftsstandort Rostock aussah. Dazu erhielten Frau Botezatu, Herr Ebert, Herr Kibellus, Frau Kröger, Frau Müller und Herr Dr. Uhde (in alphabetischer Reihenfolge) die Gelegenheit, ihre Ansichten den mehr als 60 Zuschauern zu erläutern.
Herr Zimathis, gleichfalls geladen, musste leider krankheitsbedingt absagen
Die vom Verein gemeinsam mit dem Max-Plank-Institut durchgeführte Veranstaltung, war ein Mix aus Fragen, kurzen Statements und klaren Aussagen durch das Zeigen von Karten, ob die Kandidat:innen für oder gegen eine Forderung waren. Zum Abschluss wurden die Kandidat:innen mit eigenen Zitaten konfrontiert und der Bitte, diese genauer zu erläutern.
Die gesamte Veranstaltung wurde live gestreamt, um auch Interessierte außerhalb teilhaben zu lassen.
Für die Besucher waren es zwei informative Stunden, für die Kandidaten sicher eher anstrengend, um immer am Ball zu bleiben.
Am 13. November wird sich zeigen, wer neuer Oberbürgermeister oder Oberbürgermeisterin wird, oder ob es in die Stichwahl geht.
Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden Sie auf dieser Seite.