Wellenlänge Wissenschaft

Mit Wissenschaftler*innen im Gespräch. Heute: Athina Anastasiadou vom Max Planck Institut für Demografische Forschung mit dem Thema „Methoden zur Schätzung von Migration mit unvollständigen Daten“

Nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine verließen viele Russen das Land. Sie flüchteten vor Repressionen durch die Regierung, vor einer Mobilisierung oder aus wirtschaftlicher Not. Es gibt bislang keine verlässlichen statistischen Daten über diese Ausreisewelle. Doch potentiell Ausreisewillige hinterlassen digitale Spuren, die Aufschluss über das Ausmaß und das Ziel der Mobilität geben können. Wir haben Suchergebnisse der russischen Suchmaschine Yandex als primären Indikator untersucht, um die Mobilität von Russland in andere Länder zu schätzen. Wir können anhand statistischer Modelle, die auf offiziellen Grenzübertritten basieren, Mobilitätsströme für Zielländer ableiten, für die es keine konkreten Daten gibt. Wir haben einen Datensatz erstellt, der Einblicke in das Ausmaß der Abwanderung bietet. Yandex-Suchergebnisse sind signifikanter Prädiktor für russische Grenzübertritte und verdienen weitere Untersuchungen.


Seit 2023 sendet das Mitmachradio LOHRO in Zusammenarbeit mit unserem Verein die Reihe „Wellenlänge Wissenschaft“. An jedem 3. Dienstag im Monat plaudern Moderatoren mit jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über ihr Forschungsgebiet.

Unterstützt wird die Reihe von allen Instituten der Hanse- und Universitätsstadt Rostock und Umgebung sowie der Universität Rostock.

Viele der jungen Forscherinnen und Forscher waren bereits Teilnehmer des Wettbewerbes „Rostock’s Eleven.

Die Sendung kann jeder per Livestream verfolgen oder bis sieben Tage nach Ausstrahlung in der Mediathek aufrufen.

Neben den wissenschaftlichen Themen wird natürlich Musik gehört und über dies und das geplaudert.

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Wellenlänge Wissenschaft

Mirco Wendt von der Universität Rostock, Institut für Physik, spricht über „Blitzableiter im All – Wie Satelliten vor Sonnenwinden geschützt werden können“.

Seit 2023 sendet das Mitmachradio LOHRO in Zusammenarbeit mit unserem Verein die Reihe „Wellenlänge Wissenschaft“. An jedem 3. Dienstag im Monat plaudern Moderatoren mit jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über ihr Forschungsgebiet.

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Viele der jungen Forscherinnen und Forscher waren bereits Teilnehmer des Wettbewerbes „Rostock’s Eleven.

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Wellenlänge Wissenschaft

Mathis Mahler vom Thünen-Institut für Ostseefischerei spricht über „KI an Schleppnetzen und Fishing for Data – Meeresmonitoring als erwünschter Beifang in der Fischerei“


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Wellenlänge Wissenschaft

Rätselhafte Bodenheizung: Woher kommt die Wärme am Grund der Ostsee?

Der Klimawandel lässt die Wassertemperaturen in der Ostsee steigen. Doch manche Tiefenwasserbereiche erwärmen sich deutlich schneller als erwartet. IOW-Physikerin Leonie Barghorn ist dem Phänomen auf der Spur und befasst sich auch mit den Folgen für das Ökosystem.
Der Klimawandel heizt die Atmosphäre auf und erwärmt damit zunehmend auch die Wasseroberfläche der Meere. Die Wärme überträgt sich dann von oben nach unten
auch auf tiefere Wasserschichten. Soweit die Theorie. In der westlichen Ostsee gibt es aber tiefe Bereiche, die sich schneller aufheizen als die Wasseroberfläche. Wie kann das
sein?
Im Verdacht, die rätselhafte Ostsee-Bodenheizung zu verursachen, stehen Salzwassereinströme aus der Nordsee im Sommer und Herbst. Sie bringen aufgeheiztes Oberflächenwasser mit, das wegen seines hohen Salzgehaltes auf den Grund der salzärmeren Ostsee absinkt. Solche „warmen“ Einströme wurden – im Gegensatz zu den größeren, kalten Wintereinströmen – bislang aber nur selten erfasst. Die Lösung für Leonie Barghorn: Computersimulationen, die die Entwicklung der Ostsee seit 1850 rekonstruieren. Sie zeigen, wie sich die Salzwassereinströme verändert haben und wie
dies das Leben am Meeresgrund beeinträchtigt

Im Gespräch mit Leonie Barghorn vom Leibniz-Institut für Ostseeforschung
Warnemünde


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Wellenlänge Wissenschaft

Heute: Wie sich mit gewöhnlichem Backpulver das explosive Gas Wasserstoff zähmen lässt

Unter den klimaneutralen Energieträgern gilt Wasserstoff (H2) als Favorit für die Zukunft. Doch als Gas ist er flüchtig, schwer zu speichern und zu transportieren, zudem explosiv und sehr platzintensiv. Um ihn als „Kohle von morgen“ nutzen zu können, bräuchten wir das Gas in flüssiger oder fester Form, die mit Zimmertemperatur und Normaldruck zurechtkommt.
Chemisch lässt sich H2 tatsächlich an Trägermoleküle binden und auf diese Weise bändigen. Wie das einfach und sicher umgesetzt werden kann, erforscht Carolin Stein am LIKAT. Sie entwickelt Katalysatoren, die den Wasserstoff reversibel an eine schlichte Substanz binden: und zwar an Hydrogencarbonat, aus der Küche bekannt als Backpulver.
Der Wasserstoff selbst wird im Idealfall durch Elektrolyse aus nachhaltigen Stromquellen wie Sonne und Wind gewonnen. Das Ergebnis dieser H2-Umwandlung ist Formiat, das Salz der Ameisensäure, das gefahrlos in fester Form oder in wässriger Lösung transportiert und gelagert werden kann. Am Zielort lässt sich der Wasserstoff aus dem Formiat mit Hilfe desselben Katalysators zurückgewinnen, um etwa in Brennstoffzellen Strom zu erzeugen. Aus dem Formiat wird wieder Backpulver, welches erneut für die H2-Speicherung genutzt werden kann. Das Be- und Entladen mit H2 funktioniert wie bei einem Akku, welcher in einer Testphase am Likat für 6 Monate lang mit 40 Ladezyklen betrieben werden konnte

Im Gespräch mit Carolon Stein vom LIKAT.


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Wellenlänge Wissenschaft

Heute: Fortpflanzungsstrategien von Insekten

Schlecht vorbereitet auf einem Date aufzutauchen ist keine gute Idee – vor allem nicht, wenn man sechs Beine hat und das Ziel der Verabredung ein One-Night-Stand ist. Neben der Beobachtung können auch Fossilien viel über die Strategien von Insekten bei der Partnersuche & Fortpflanzung verraten.

Im Gespräch mit Swane Jung von der Universitätsmedizin Rostock | Medizinische Biologie und Elektronenmikroskopisches Zentrum (EMZ)


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Wellenlänge Wissenschaft bei Radio LOHRO

Heute: Fishing for Data – Meeresmonitoring als „erwünschter Beifang“ in der Fischerei

Die Erfassung von Meeresdaten ist so teuer und aufwändig, dass die Lücken immer größer werden und sogar Salzwassereinströme in die Ostsee einige Zeit unbemerkt bleiben. Können Fischer als Citizen Scientists die Lücke füllen?

Der Ingenieur Frederik Furkert von Thünen-OF entwickelt gemeinsam mit einem Kollegen des Leibniz-IOW ein open-source Messsystem, das die Fischernetze als Messplattform nutzt.

Die Messdaten werden weitgehend automatisch und nahezu in Echtzeit vom Schiff an Land übertragen und in internationalen Datenbanken veröffentlicht